Als jemand dem Clown Hermut heimlich die Farben seines Kleides stiehlt, wird er grau und schwach. Doch die Kinder lassen sich nicht einschüchtern. Spontan übernehmen sie die Zirkusvorstellung und singen – mal fröhlich, mal verträumt – Lieder über das, was sie heldenhaft macht: von ihren Träumen und Wünschen, ihren verborgensten Gefühlen, ihren heimlichen, aber auch unheimlichen Geheimnissen. Am Ende sind sie alle Helden. Clown Hermut bekommt seine Farben zurück und die Kinder lernen, dass die Welt zwar kompliziert ist, das Leben aber schön.
Wir sind nicht allein, sind glücklich, wenn man lacht,
wenn unser Sein auch andere glücklich macht.
Welches Kind träumt nicht davon, ein Held oder eine Heldin zu sein? Wir Erwachsene möchten sie und ihre Träume behüten und ihnen immer das Gefühl geben, dass alles gut ist. Aber gerade weil wir das wollen, ist es auch unsere Aufgabe, sie darauf vorzubereiten, dass es Herausforderungen gibt, die man bewältigen muss, und wie man damit umgeht, wenn einem Gewalt begegnet. Davon möchte die Autorin, die als Kinderpsychologin tätig ist, erzählen.